Airbnb oder Seitensprungzimmer

Beides geht nicht, sollte aber kommuniziert werden

Airbnb und Seitensprungzimmer, man muss sich entscheiden, denn beides geht nicht. Nein, es geht gar nicht, es ist ein no go. Wir werden in letzter Zeit immer wieder angegangen dass gewisse Zimmer in Bern, von andern Anbietern (EX-Anbietern) entweder ausgebucht, oder nicht mehr verfügbar seien. Durchforscht man die Platform wird man schlauer.

Von unserer Seite her gesehen ist das natürlich einerseits erfreulich, da je weniger Player sich auf diesem Markt befinden desto weniger Missverständnisse ( und die gab es oft) gibt es und auch viel weniger Diskrepanzen. Andererseits haben wir unsererseits noch nie einen Gast im Regen stehen gelassen. Mindestens eine halb öffentlich Kommunikation wäre gegeben wenn sich jemand zurück zieht, bzw. das Spielfeld wechselt.

Airbnb oder Seitensprungzimmer? Beides geht nicht.

Diese neue Tatsache ganz besonders in Bern, stellt uns natürlich vor unvorhergesehene neue Herausforderung und Anpassung des Betriebskonzeptes. Einerseits spricht das wesentlich für den Gast, andererseits wird einiges wieder komplizierter, aber auch einfacher. Wenn sich ein Player verabschiedet müssen Augen und Ohren noch aktiver werden. Denn „Zimmerlose“ Gäste und „nicht wisser“ soll es nicht geben.

Ganz völlig selbstverständlich ist es natürlich- wenn sich ein Player verabschiedet, soll an seiner Stelle kein neuer entstehen. Dass wir diesem Treiben ganz exakt und gespannt zusehen ist ebenso vollkommen selbstverständlich wie das halten der „Monopolstellung“ wenn man das denn auch so nennen will. Schon immer haben wir Gäste in bestimmte Hotels empfohlen wenn wir ausgebucht war. Dies wird auch künftig der Fall sein. Dass sich Bern jedoch wieder in Anbietern von Seitensprungzimmer tummeln wird und dass vor lauter Anbieter die Übersicht verloren geht, jedoch eher weniger. Es kann also mit entsprechendem Gegenwind gerechnet werden. Das gilt ebenso für die Stadt und Agglo Solothurn.

Auf einen hohen Ansturm von neuen Gästen aus andern „Regionen“ sind wir entsprechend vorbereitet und haben auch Vorkehrungen getroffen. Wir sagen: Herzlich willkommen!!