Servicezuschlag im Seitensprungzimmer

Warum das so ist

Servicezuschlag im Seitensprungzimmer, warum muss ich den bezahlen? Ja, es klingt in der Tat verrückt. Wie wäre es wenn ich, bevor ich im Coop oder Migros einkaufen könnte, eine Art Servicegebühr bezahlen müsste? Da heute doch jeder um seine Kunden buhlt und ein grosser Konkurrenzkampf herrscht?

Verständlich diese Frage. Ein Servicezuschlag oder auch Erstbesucherzuschlag wir erhoben wenn ein Gast unsere Seitensprungzimmer das erste mal reserviert. Er war ursprünglich dazu da Spesen zu decken wenn man ihm das Zimmer zeigen und erklären musste. Eine Extra Hinfahrt war nötig. Heute ist das zwar etwas anders. Nicht mehr bei jedem Gast wird das Zimmer gezeigt. Weil es nicht mehr nötig ist. Heute legt man enormen Wert darauf dass das Gästeverhalten den AGB entspricht.

Oder anders: Wenn sich der neue Gast wohl verhält, keinen Lärm macht, die Adresse für sich behält und das Zimmer in dem Zustand abgibt wie es von ihm verlangt wird, kriegt er bereits ab dem 2.Besuch einen V.I.P Status. Das bedeutet er kann jedes Zimmer frei und ohne Zuschläge buchen. In unserem Business ist Diskretion sehr wichtig, hat einen hohen Stellenwert. Der Kunde benötigt in der Regel keinen Ausweis, also haben wir das Recht etwas mehr wissen zu dürfen, denn letztlich haften wir für die Wohnung.

Die Mehrzahlung ist also keine Strafe, sondern bloss eine Sicherheit auch für beide Seiten um sicher zu gehen dass alles seriös abläuft. in 99,5% der Besucher war es auch nie ein Problem diesen Zuschlag zu bezahlen. Höchstens im Einzelfall wurde dies bemängelt. Somit stellt ein Servicezuschlag im Seitensprungzimmer eine blosse keine Sicherheit gegenüber dem Vermieter dar, da dieser ja kaum weiss wen er beherbergt.

Eine Servicegebühr wird übrigens auch bei Ferienwohnungsagenturen geführt, die Gründe dafür decken sich in etwa mit unseren. Mit dem Unterschied dass diese nicht für Seitensprünge gebraucht werden.

Servicezuschlag im Seitensprungzimmer