Seitensprungzimmer Neider und mehr

Eines unserer besten und erfolgreichsten Seitensprungzimmer in Bern konnten wir an der Wylerfeldstrasse, siehe Bild, anbieten. Dort war sogar das Bewilligungsverfahren für Prostituierte am laufen. Die Lage war ausserordentlich gut, vom Bahnhof aus nur paar Minuten, parkieren konnte man auch so einigermassen.

Die Anordnung der direkten Nachbarn war mit 1 Ausnahme ganz ok, lange merkte niemand etwas bis sich nach langer Zeit einige Herren nicht zu benehmen wussten und sich so was von dermassen dumm anstellten und vor dem Haus herum telefonierten, Passanten fragten wo denn hier der Puff sei, falsche Klingel drückte, etc. Im Zimmer selber ging dann teilweise die Post dermassen ab dass man wirklich bis auf die Strasse hörte was da passierte. Wie oft die Polizei dort war entzieht sich unserer Kenntnis.

Fakt ist jedoch dass die Verwaltung eminent Mühe hatte mit unserem rausschmiss. Mehrere Monate vergehen, nichts passierte. Nun begannen die Nachbarn und Mitmieter die Gäste zu belästigen, denunzierten eine der „Damen“ welche sich ruhig im Zimmer aufhielt mit Schimpfwörten, man warf ihr sogar die Wäsche in der Waschküche weg in eine Tonne um sie zu belästigen. Hierauf meldeten wir uns bei der Fachstele Rotlicht, welche sich anschliessend offenbar der Sache annimmt. Es kann ja nicht sein dass die Ladys welche ihre Behördlichen Auflagen erfüllen nicht auch von denen geschützt werden.

Die Polizei sei dank, man konnte schlichten. Wenigstens einigermassen. Das Thema mit dem Schlüsseldepot- damals fand man die noch in einem Versteck im Milchkasten, war auch so eine Sache. In Bern hatten wir damals diverse Konkurrenten- oder jedenfalls einer der es gerne sein wollte- versuchte sich einzumieten bzw. den Schlüsselort rauszufinden um diesen dann zu entwenden. So wurden uns andernorts Geld aus den Zimmern entfernt und Kaffeemaschinen weggenommen. Warum wir wissen wer das war? haha…Wir wissen es eben, man hat ja so seine Quellen. Aber was will man einem armen kleinen Mitbewerber schon antun. Schliesslich will er ja auch leben, auch wenn er angeblich ausgesteuert sei und keinen Job mehr hätte…naja wenn der wüsste…Googelt man genug und weiss man über einen so jemand genug erfährt man vieles….

Und ja, es gab in Bern immer mehr Anbieter, jedenfalls solche die sich versuchten. Bald findet man die jeweiligen Zimmer aber nirgendwo mehr. Wenn man sich zu ungeschickt anstellt ist man hier bald weg vom Fenster. Die Idee mit der schnellen Kohle ist längst vorbei. längst sind die Seitensprungzimmer ins alltägliche übergewachsen- ja sogar das Steueramt hat begriffen was das heisst. Fakt ist auch dass die Betreiber viel gelernt  haben in diesen vielen Jahren.

Den Behördlichen Umgang, wie man sich auf den Ämtern verhält und sich dort „Freunde“ beschafft“, wie mit der Konkurrenz umzugehen ist etc. Bis heute konnten wir überleben und werden es auch weiterhin tun.eitensprungzimmer Bern- Wylerfeldstrasse